SWR Bericht zu dem Wettbewerb
SWR 2, 29.03.23
Bericht zu dem Wettbewerb
Ludwigsburger Kreiszeitung, 29.03.23
Kabarett in Krisenzeiten - Eva Eiselt zeigt, wie man es macht!
Kulturjournalistin Carolin Hasselbach
Kritik zum Auftritt mit "Das Beste" in Bad Münstereifel am 04.06.22
Kritik zum Auftritt "Wenn Schubladen denken könnten" in Hüttisheim am 30.10.21
Schwäbische, 03.11.21
Kritik zum Auftritt "Wenn Schubladen denken könnten" in Dinslaken am 17.09.21
NRZ, 19.09.21
Kritik zum Auftritt in Westhofen am 29.07.20 mit "Wenn Schubladen denken könnten"
https://www.wormser-zeitung.de/
Wormser Zeitung, 01.08.20
Kritik von Barbro Schuchardt zur Premiere von "Können Schubladen denken?" am 15.02.20 im Kölner Senftöpfchen
Kölnische Rundschau, 17.02.20
Kritik zum Auftritt in Velbert am 27.09.19
WAZ, 30.09.19
Kritik zum Auftritt in Bad Wurzach - Diemanns am 30.03.19
Schwäbische Zeitung, 02.04.19
Kritik zum Auftritt in Syke-Barrien am 06.12.18
MK Kreiszeitung 07.12.18
Kritik zum Auftritt in Furtwangen am 23.02.18
https://www.schwarzwaelder-bote.de
Schwarzwälder Bote, 27.02.18
Kritik zum Auftritt in Spenge am 09.02.18
http://www.nw.de
Neue Westfälische, 11.02.18
Kritik zum Auftritt in Radolfzell am 02.02.18
https://www.suedkurier.de
Südkurier, 04.02.18
Kritik zum Auftritt in Altenahr am 24.11.17
www.generalanzeiger.de
Generalanzeiger 03.12.17
Kritik über die Premiere von "Vielleicht wird alles vielleichter" in der Comedia Köln am 08.04.17
www.liveundlustig.de
Liveundlustig, 15.04.17
Kritik zum Auftritt in Oberteuringen am 27.05.17
www.schwaebische.de
Schwäbische Zeitung, 28.05.17
Eva Eiselt mit ihrem Soloprogramm „Neurosen und andere Blumen“ in Herxheim
Zum achten Mal schon gab es im Chawwerusch-Theater in Herxheim anlässlich der Frauenwochen „Brot und Rosen“ eine Extraveranstaltung und die hat die Kölner Kabarettistin Eva Eiselt mit ihrem Soloprogramm „Neurosen und andere Blumen“ am Freitagabend auch für die wenigen Männer im ausverkauften Haus zu einem Volltreffer werden lassen.
„Kenne Sie des Essai vom Schopenhauer? Sigrid, die herzerwärmend pflichtbewusste „Assischdendin“ der großen Protagonistin dieses Abend ist ganz verzweifelt. Die Lichttechnik scheint perfekt, der Ton nach mehrmaliger Lautstärkereduzierung ist auch okay, nur die Diva selbst liegt mit „ä bissl ä bissl zu viel Alkohol“ – na ja, „halt stockbesoffe“ – in der Umkleide neben der Bühne.Schopenhauer ist schuld. Seit Eva Eiselt seine Abhandlung „Die Welt als Wille und Vorstellung“ gelesen hat, will sie ihr Programm intellektueller gestalten und dabei ist sie in eine Art Wahrnehmungsspirale geraten, die auch der Assistentin keine reale Existenz mehr zubilligt. Die aber muss den Ausfall der Chefin „jo iwerbrigge“ und dabei sucht sie Hilfe beim Publikum, speziell bei Manfred und Norbert in der ersten Reihe. Schopenhauers Essay kennen die zwar auch nicht, aber immerhin wird klar, dass das nächste Krankenhaus mit „portablem Magenauspumpgerät“ im Bermudadreieck zwischen Karlsruhe, Kandel und Landau liegt und dass die Leute im Saal die arme „Assischdendin“ durchaus für so echt halten, dass sie schließlich alle Hemmungen samt Jacke, Brille und Schuhe fallen lässt und einen „C'est moi“- Freudentanz aufführen darf. Bis sie ihre eigene Befreiung unter der Patenschaft von Mireille Mathieu geschafft hat, wurde die Bühne, auf die es „die Eiselt“ bis zum Schluss nicht schaffte, noch von so manch anderem Charakter erobert.
Eine taffe Dame vom Ordnungsamt checkte mit ihrer Smartphone-App die Luftfeuchtigkeit (zu trocken) und den Intelligenzquotienten des Publikums (na ja, es gibt immer welche, die den Schnitt nach unten drücken). Eine wortgewaltige Media-Vertreterin präsentierte als „Weltneuheit mit Special-Upgrade“ einen „E-Reader als festes Book“, das so genial wie analog bedienbar ist. Eine Hausfrau und Mutter ist bei dem geradezu philosophischen Versuch gescheitert, sich „ein Stück Freizeit“ aus der Region zu kaufen, weil es diese Ware am Stück schon lange nicht mehr gibt, wohingegen zig Ersatzprodukte von der Wartezeit im Arztzimmer, über Fernseh-, Urlaubs- und Elternzeit den Markt überschwemmen.
Als Höhepunkt des Abends wurde das Publikum dann sogar auserwählt, am „Tag der offenen Kanzlerin“ in Angela Merkels Büro reinzuschauen. Großartig, wie sich „Angie“ um die Wünsche ihres „ Volks“ kümmerte, die dank guter Abhörmechanismen auch bei Barack Obama Gehör fanden und einsame Spitze, wie sie ihren jüngsten Alptraum als Narrentanz potenter Politiker und Päpste lebendig werden ließ. Da war sie wieder, die raffinierte Verquickung von Traum und Wirklichkeit, Realität und „wirr-tueller“ Wahrnehmung, die Eiselt so traumwandlerisch beherrscht, dass sie nicht einmal selbst, sondern „nur“ als ihr vielfaches Alter Ego den Abend bestreitet. Mit intelligentem Witz, herzhaftem Humor, klugen Gedankenkonstellationen und einem (meist) Kölner Zungenschlag, der die Konsonanten so klar wie die Pointen knallen lässt, hat sie ihr Publikum so tiefenwirksam begeistert, dass es am Ende tatsächlich wusste, was am Anfang mit „Nachhaltigkeits-Unterhaltung“ gemeint war. (ttg)
Kritik zum Auftritt in Senden am 31.03.17
www.wn.de
Westfälische Nachrichten, 02.04.17
Kritik zum Auftritt in Ellwangen am 27.01.17
www.schwaebische.de
Schwäbische Zeitung 29.01.17/ Jagst-Zeitung 29.01.17
Kritik zum Auftritt in Windischeschenbach am 07.10.16
www.onetz.de
Der Neue Tag Weiden und Onetz.de, 10.10.16
Kritik zum Auftritt in Kehl am 27.08.16
www.bo.de
Kehler Zeitung, 29.08.16
Kritik zum Auftritt in Hammelburg am 22.01.16
www.mainpost.de
Mainpost, 05.02.16
Kritik zum Auftritt in Buchen am 23.01.16
www.rnz.de
Rhein-Neckar-Zeitung, 25.01.16
Kritik zum Auftritt im Schwarzen Adler Rheinberg am 22.11.15
www.rp-online.de
RP online, 24.11.15
Premierenkritik in der Kölnischen Rundschau am 25.02.2014 von Frau Barbro Schuchardt, Foto von Thilo Schmülgen